Neue Prozessdefinition
Um einen neuen Prozess anzulegen klickt man auf die Buttonleiste
"Neue Prozessdefinition". Anschließend befüllt man die
vorgegebenen Felder:
-
Name
Hier erfolgt die Vergabe des Prozessnamens. Sollte der name aus
mehreren Wörter bestehen, so sind diese durch einen Unterstrich oder einen
Bindestrich zu trennen. Weiters dürfen keine Umlaute vorkommen, und der Name muß
mit einem Buchstaben beginnen.
-
Formulartyp
Für die Prozessgestaltung stehen 6 Formulartypen zur Auswahl:
Berechtigung, Fehlzeit, Folgefehlgrund, Kontokorrektur, Zeitkorrektur,
Sammelzeitkorrektur.
Alle Formulartypen und Prozessverläufe können individuell an die Bedürfnisse des
Unternehmens angepasst werden. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen
Formulartypen finden Sie im Menübaum unter Prozesse/ Formulartypen
-
Berechtigung
Mit diesem Formulartyp kann beispielsweise eine Überstunden-Berechtigung
parametriert werden
-
Fehlzeit
Durch diesen Formulartyp kann z.B. ein Urlaubs- oder
Zeitausgleichsantrag abgebildet werden
-
Folgefehlgrund
Dieser Formulartyp erlaubt die Abbildung einer Krankmeldung durch einen
Kollegen
-
Kontokorrektur
Mit diesem Formulartyp kann die Korrektur eines bestimmten Kontos
parametriert werden
-
Zeitkorrektur
Dieser Formulartyp erlaubt die Gestaltung einer Zeitkorrektur
-
Sammelzeitkorrektur
Dieser Formulartyp ermöglicht die Gestaltung eines Prozesses für
mehrere Zeitkorrekturen auf einmal (mit unterschiedlichem Datum)
-
Beschreibung
Optionale Beschreibung für den Prozess
Allgemeine Bestandteile
-
Automatisch genehmigen/sichten
Dieser Parameter ist sinnvoll, wenn ein Rolleninhaber mehrmals im
Prozessverlauf vorkommt > wird der Parameter aktiviert, so wird die erste
Entscheidung im weiteren Prozessverlauf automatisch übernommen.
-
Autor informieren
Hier hat man die Möglichkeit auszuwählen, ob der Autor informiert
werden soll. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:
-
Nie
Autor wird zu keiner Zeit informiert
-
Immer
Autor wird immer informiert (unabhängig davon, ob der Antrag genehmigt
oder abgelehnt wurde)
-
bei Genehmigung
Autor wird nur bei Genehmigung des Antrages informiert
-
bei Ablehnung
Autor wird nur bei Ablehnung des Antrages informiert
-
Kommentar / Beschreibung ausblenden
Wird der Parameter auf JA gestellt, so wird das Kommentar-Feld im
Antrag ausgeblendet
-
Eingabe von Kommentar/Beschreibung notwendig?
-
Ja: beim Stellen eines Antrages muss eine Beschreibung
eingegeben werden, da sonst eine Speicherung des Antrages nicht möglich ist
(Fehlermeldung)
-
Nein: die Eingabe der Beschreibung ist für den
Benutzer optional
-
Nicht durch Autor löschbar
Ist die CheckBox aktiviert, kann der Prozessautor den Antrag nicht
löschen. Dieser Parameter spielt bei automatisch (z.B. durch einen Job)
erstellten Anträgen eine Rolle
-
Mailverständigung unterdrücken
Ist die CheckBox aktiviert, wird keine Mailbenachrichtigung bei offenen
ToDos ausgegeben
-
Popup mit ToDos unterdrücken
Beim Einstieg erscheint im Falle neuer Aufgaben ein Pop. Wird der Parameter
angehakt, wird dieses unterdrückt
-
Nicht in ToDo-Liste anzeigen
Betrifft hauptsächlich Prozess "Umbuchung" - ist die
CheckBox aktiviert, wird der Antrag in einem separaten Menüpunkt angezeigt
(Stelle im Menübaum kann beliebig gewählt werden); ist die CheckBox nicht
aktiviert, wird der Antrag in der ToDo Liste angezeigt (Menüpunkt zugewiesene
Anträge/offene Aufgaben)
-
Antragstellung für jemanden anderen erlauben?
Dieser Parameter erlaubt eine Antragstellung für andere Person(en),
z.B. für einen Kollegen aus der Abteilung. Der Antrag wird zwar für eine andere
Person erstellt, bleibt jedoch im Bereich (Offene Anträge, offene Aufgaben) des
Antragstellers
-
Antragstellung für jemanden anderen als Switch-User?
Der Antrag wird für eine andere Person erstellt, wandert auch in den
Antrags-/Aufgabenbereich der Person, in deren Namen er erstellt wurde
-
Speichern als Entwurf ermöglichen?
Der Parameter ist automatisch angehakt. Sollen Anträge nicht als Entwurf
gespeichert werden, wird das Hakerl weggenommen.
-
Automatische Aktion
Mögliche Selektion von "automatisch weiterleiten"
- nach x Tagen: Aktion wird nach der angegebenen Frist von x Tagen an den
nächsten im Prozess weitergeleitet
Diese Aktion im Reiter Allgemein bezieht sich auf Anträge, die
bei dem Antragsteller als Entwurf gespeichert werden. Ist die
Frist abgelaufen so wird der Antrag zum Nächsten im Prozess weitergeleitet.
Danach werden nur mehr den Workflowschritten zugeordnete automatische Aktionen
berücksichtigt.
Dieses Feature funktioniert nur, wenn der Job
WfCheckLimits regelmäßig läuft; in den
Systemparametern "Shark Properties > additional properties" muss
folgende Zeile abgeändert werden:
LimitAgentManagerClassName=at.workflow.webdesk.wf.sharkimpl.extensions.StandardLimitAgentManager
-
Nicht manuell weiterleitbar
Antrag kann nicht manuell weitergeleitet werden.
Workflowschritte
Hier wird der Verlauf des Prozesses mit unterschiedlichen Rolleninhabern
belegt. Der Prozessverlauf wird individuell an das Unternehmen angepasst.
- Um neue Workflowschritte hinzuzufügen, oder bestehende zu ändern oder zu
löschen, klickt man auf den Reiter Workflowschritte.
- Um einen neuen Workflowschritt hinzuzufügen, klickt man auf die Schaltfläche
"Hinzufügen".
-
Name
Beim Namen trifft man die Auswahl der Rolle. Die an erster Stelle stehende Rolle
ist auch die erste im Prozessverlauf.
-
Aktion
Bei der Aktion hat man die Auswahl zwischen Genehmigen (Ablehnen) oder
Sichten.
-
Bearbeitbar
Ja / Nein: Dieser Parameter bestimmt, ob ein Formular bearbeitbar wird,
oder nicht.
-
Sofortiger Abbruch Prozess bei Ablehnung
Ja > Prozess wird abgebrochen, wenn nicht
zugestimmt wird;
Nein > Prozess geht an den nächsten Entscheidungsträger,
auch wenn abgelehnt wurde.
-
Automatisch genehmigen / sichten
Dieser Parameter ist vor allem relevant, wenn Prozesse mit mehreren
Prozessstufen verwendet werden und es vorkommen kann, dass ein Rolleninhaber
öfters im Prozessverlauf vorkommt. Wenn der Parameter aktiviert ist, wird die
erste Entscheidung automatisch vom System jedes Mal eingetragen, wenn der
Rolleninhaber nochmals im Prozessverlauf an der Reihe ist. Wenn der Parameter
deaktiviert ist, muss der Rolleninhaber jedes Mal, wenn er an der Reihe ist im
Prozessverlauf, eine Entscheidung treffen.
-
Auswahl Rolleninhaber bei Prozessstart
Mit diesem Parameter kann man dem Prozessersteller die Möglichkeit
geben, einen der möglichen Rolleninhaber (abhängig von gewählter Rolle unter
Name) festzulegen. Ist hier Ja ausgewählt erscheint noch eine Check-Box mit der
definiert werden kann ob die Auswahl zwingend erforderlich ist. Ist die Checkbox
nicht angehakt, kann die Rolle vom Prozessersteller unbelegt gelassen werden u.
dieser Prozessschritt wird dann automatisch übersprungen.
-
automatische Aktion
Automatisch genehmigen oder automatisch ablehnen > nach Ablauf einer
gewissen Frist (parametrierbar) wird die selektierte Aktion automatisch
ausgeführt (genehmigt oder abgelehnt)
-
nach x Tagen
Angabe der Tage, nach welchen die gewählte Aktion automatisch durchgeführt wird.
-
Nicht in ToDo-Liste anzeigen
Ist die CheckBox aktiviert, wird der Antrag in einem separaten Menüpunkt
angezeigt (Stelle im Menübaum kann beliebig gewählt werden); ist die CheckBox
nicht aktiviert, wird der Antrag in der ToDo Liste angezeigt (Menüpunkt
zugewiesene Anträge)
-
Mailbenachrichtigung unterdrücken
Wird die CheckBox aktiviert, findet keine Mailbenachrichtigung statt
-
Reihung hinauf oder hinunter
Die an erster Stelle stehende zentrale oder dezentrale Rolle, ist die
erste Person im Prozessverlauf. Durch die Pfeiltasten kann man eine Rolle weiter
nach vorne oder nach hinten im Prozessverlauf schieben.
-
Löschen
Bestehende Workflowschritte können gelöscht werden, indem man die
Check-Box, die sich ganz rechts in der entsprechenden Zeile befindet, durch
anklicken aktiviert.
-
Eskalation
Die Eskalation ermöglich eine zusätzliche Information für eine best.
Rolle. Sie dient dazu, dass z.B. Zeitkorrekturanträge für Vormonate zusätzlich
über eine Eskalationsrolle laufen. Dies macht Sinn, wenn für bereits
abgerechnete und ausbezahlte Monate manuelle Tätigkeiten notwendig sind, wenn
für die Vergangenheit Zeitkorrekturen vorgenommen werden. Die Eskalationsstufe
wird nach der letzten Genehmigung durchgeführt.
-
Leer: Prozess verläuft ohne Eskalation
-
monatlich: wird ein Prozess für ein Datum vor einem
definierten Tag des Vormonates gestellt u. nach dem definierten Datum genehmigt,
läuft der Prozess über die Eskalationsstufe.
-
quartalsmäßig: ähnlich wie "monatlich" jedoch auf Quartale
bezogen.
ACHTUNGist bei dem Prozess kein Genehmiger
vorgesehen (Antrag wird vom Autor automatisch genehmigt > siehe Punkt
automatisch genehmigen / sichten) sollte keine Eskalation eingestellt werden, da
der Prozess sonst nicht lauffähig ist.
Einstellungen
Der Reiter Einstellungen aus Gründen der Übersichtlichkeit zusätzlich in
weitere Reiter unterteilt:
Fehlgründe
In diesem Reiter werden die erforderlichen Fehlgründe bestimmt.
Um einen neuen Fehlgrund hinzuzufügen, klickt man auf "Hinzufügen", selektiert
den gewünschten Fehlgrund aus dem Kontextmenü. Die Reihung der Fehlgründe
erfolgt mittels der Pfeiltasten. Soll ein Fehlgrund gelöscht werden, so wird die
CheckBox neben diesem Fehlgrund angehakt, abschließend auf die Schaltfläche
"Löschen" klicken, Speichern.
Fehlgrundeinstellungen
Diese Einstellungen kommen nur im Fehlzeitantrag vor;
-
Halbtags
Wird dieser Parameter angehakt, so können auch halbtägige Fehlzeiten erstellt
werden
-
Auffüllen auf Tagessollzeit
Wird der Parameter aktiviert, so wird die Fehlzeit auf die Sollzeit
ergänzt (dieser Parameter ist relevant für die Verrechnung in der
Zeitwirtschaft, u.a. auch bei Seminaren).
Validierung
Die Validierung dient der Einschränkung des Überprüfungszeitraumes, in
welchem sich ein bestimmter Prozess befindet (in die Vergangenheit oder Zukunft,
abhängig vom Formulartyp).
- Bestimmung der Validierungs-Zeitspanne: in
Zukunft und/oder in Vergangenheit validieren
Ist diese Check-Box aktiviert, wird überprüft, ob sich der Zeitraum des
Fehlzeitantrags innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne (in der Vergangenheit
oder in der Zukunft) befindet.
Die Zeitspanne wird mit den Parametern Tage, Monate, Jahre bestimmt.
- Bestimmung des Zeitraumes: Auswahl der gewünschten Tage,
Monate oder Jahre
Tägliche Berechtigungen
Dieser Parameter ist nur in bestimmten Konstellationen sinnvoll, z.B. wenn
mit bestimmten Fehlgründen Berechtigungen miteingetragen werden sollen.
Beispiel: für einen Zeitausgleich-Antrag wird im Zeitwirtschaftssystem mit einem
definierten Konto geprüft, ob genug Stunden vorhanden sind. Falls Nein, wird
eine Unregelmäßigkeit gesetzt. Mit der Berechtigung im Prozess wird diese
Unregelmäßigkeit deaktiviert.
-
Beschreibungstext
Der hier eingegebene Text erscheint im Formular, z.B. "Überstunden"
-
Name
Name des täglichen Wertes, bzw. der Berechtigung, der im Zeitwirtschaftssystem
für den betreffenden Tag gesetzt wird.
-
Wert
Eingabe des Wertes J oder N
- Ist J eingegeben > wird in der IF6020 die tägliche
Berechtigung gesetzt
- Wird N eingegeben > kann mit dem Berechtigungsantrag die
Berechtigung in der IF6020 weggenommen werden
-
Löschen
Nicht benötigte Berechtigungen können mit Hilfe der Löschen-CheckBox wieder
gelöscht werden. Anschließend Speichern.
-
Hinzufügen
Möchte man eine weitere Berechtigung hinzufügen klickt man auf die Schaltfläche
"Hinzufügen", befüllt die Felder für den Beschreibungstext, Namen, Wert.
Anschließend "Speichern" oder "Speichern & Schließen".
Spezial
-
Anzeige Fehlgrund unterdrücken
Wird in den Fehlzeit- oder Folgefehlgrundanträgen nur ein Fehlgrund vorgegeben
(z.B. beim Fehlzeitantrag nur Fehlgrund "Urlaub"), so kann dieser im
Antragsformular ausgeblendet werden. Dieser Fehlgrund wird durch Anhaken des
Parameters automatisch im Antrag ausgegeben, muss nicht mehr vom User angeklickt
werden.
-
Optionaler Korrekturbemerkungstext
Dieser Parameter ermöglicht es bei Fehlzeit- oder Folgefehlgrundprozessen, auf
spezielle Ereignisse durch IF6020 Auswertungsmechanismen zu filtern.
Beispielsweise kann eine Statistik erstellt werden, welche filtert, wie viele
Personen an diesem Tag Urlaub haben.
Kontextmenü
Dieser Parameter ermöglicht die Verlinkung zwischen
einem Antrags-Formular und beispielsweise dem Kalender oder Journal (oder
anderen Aktionen). Diese Verlinkung wird dann in den
Workflow-Listen (Offene Anträge oder Offene Aufgaben, ...)
sichtbar.
Weiters kann man über das Kontextmenü direkt aus
dem Journal oder Kalender (Gruppenkalender)
in den jeweiligen Antrag springen (beispielsweise in einen Fehlzeitantrag,
Zeitkorrektur o.a.).
Wichtig in diesem Zusammenhang ist:
- die Berechtigung auf die Aktion muss vorhanden sein (im Kontext des
Antragstellers, also z.B. auf die Journale anderer Mitarbeiter, Gruppenkalender
etc.)
- Variablen aus dem Antrag können per Workflow Together Editor ausgelesen
werden
- Wie im Beispiel vom Journal angeführt, muss zuerst eine
Hilfsvariable definiert werden, welche den Wert der
Antragsvariable speichert.
Im direkten URL Aufruf wird die Hilfsvariable aufgerufen
Kontextmenü in einem Prozess
Links wird die gewünschte Aktion ausgewählt, also z.B. die
Konfiguration eines Journals, Kalender, Gruppenkalender etc. (Dropdown-Liste
liefert alle vorhandenen Aktionen und Konfigurationen).
- Man kann hier sowohl die Aktion auswählen (Endung
.act) > Benutzer bekommen dann die Aktion entsprechend ihrer
Berechtigung angezeigt
- Man kann auch direkt eine bestimmte Konfiguration
auswählen (Endung .cact) > Benutzer muss die entsprechende
Berechtigung auf diese Konfiguration haben
Rechts wird der Parameter konfiguriert. Unten sind einige
Hilfsvariablen bzw. Kontextmenüpatametrierungen aufgelistet.
Beispiele für Hilfsvariablen, wichtige
Kontextmenüparametrierungen:
Nr.
|
Aktion
|
Parameter
|
Code
|
1
|
ta_getGroupCalender.cact
|
?uid=$cuid&year=$cyear&month=$cmonth
|
#set($par_year=$from_date.getYear()+1900)
#set($par_month=$from_date.getMonth()+1)
$cyear=${par_year}|$cmonth=${par_month}|$cuid=${process_author_workflowid}
|
2
|
ta_getCalender.cact
|
?uid=$cuid&year=$cyear&month=$cmonth
|
#set($par_year=$from_date.getYear()+1900)
#set($par_month=$from_date.getMonth()+1)
$cyear=${par_year}|$cmonth=${par_month}|$cuid=${process_author_workflowid}
|
3
|
ta_getJournal.cact
|
?uid=$cuid&year=$cyear&month=$cmonth
|
#set($par_year=$from_date.getYear()+1900)
#set($par_month=$from_date.getMonth()+1)
$cyear=${par_year}|$cmonth=${par_month}|$cuid=${process_author_workflowid}
|
Kontextmenü in einer Aktion / Konfiguration
In der Konfigurationsansicht der jeweiligen Aktion kann das Kontextmenü
hinterlegt werden:
-
Element
Auswahl für die Positionierung des Kontextmenüs:
Tabellenzelle > Kontextmenü wird für eine Zelle generiert
(sinnvoll im Kalender > Zelle = Tag)
Tabellenzeile > Kontextmenü wird für die angeklickte Zeile
generiert (sinnvoll im Journal > Zeile = Tag)
Tabelle > Kontextmenü wird für die gesamte Tabelle generiert
-
Aktion
Auswahl jener Aktion, die angezeigt werden soll, z.B. Fehlzeitantrag,
Zeitkorrektur, etc.
-
URL Query
Übergibt Informationen an die über das Kontextmenü aufgerufene Aktion, z.B. das
Datum;
Die URL Query kann entweder direkt eingegeben werden, oder mit
Hilfe der bereitgestellten Kontextparameter (Anklicken des
symbols mit 3Punkten), mit denen man ein URL Muster auswählen kann:
Mit Hinzufügen können weitere Kontextparameter hinzugefügt
werden
Mit Übernehmen werden die ausgewählten bzw. eingegebenen
Kontextparameter übernommen
-
Position
Reihung kann mit Hilfe der Pfeiltasten vorgenommen werden
-
Hinzufügen / Löschen
Um neue Kontextparameter hinzuzufügen klicktman auf die Schaltfläche
"Hinzufügen", um den Link zu löschen wird die "Löschen" Schaltfläche angeklickt
Das Ergebnis kann beim User (Ansicht
Monatsjournal) folgendermaßen aussehen:
Beispiel in einer Workflow-Liste:
Die zwei Pfeile nach unten symbolisieren, dass ein Kontextmenü vorhanden ist.
Per Mausklick (rechte Maustaste) kann die hinterlegte Aktion ausgeführt werden,
wobei die Aktion auch in einem neuen Fenster gestartet werden kann (Symbol auf
der rechten Seite).
Mail
Bei jedem Workflow-Schritt kann der nächste Bearbeiter im Prozess eine
Mailverständigung erhalten, welche ihn darüber informiert, dass eine Aktivität
zu setzen ist. Der Text der Mailverständigung kann pro Prozess
individuell festgelegt werden. Reicht der
Standard-Mailbenachrichtigungstext nicht für einen Prozess aus, kann dieser hier
übersteuert werden.
Die Standard-Mailbenachrichtigung wird in den
Systemparametern definiert:
wf
|
WfProcessDefinitionDAOTarget
|
defaultMailBody
|
|
wf
|
WfProcessDefinitionDAOTarget
|
defaultMailSubject
|
|
Es ist möglich in diesem Mail mittels Platzhalter über die Templatingsprache
"Velocity" (Siehe: http://velocity.apache.org) auf alle Prozess-Variablen
zuzugreifen. Des weiteren sind folgende Platzhalter verfügbar:
Name
|
Bedeutung
|
Typ
|
appCtx
|
Der Spring ApplicationContext, mit welchem auf alle Services zugegriffen
werden kann.
|
Object
|
poService
|
PoOrganisationService mit welchem auf alle Organisationsrelevanten Methoden
zugegriffen werden kann
|
Object
|
Hilfe
Bei jedem Prozess (Formular) kann ein entsprechender Hilfetext angelegt
werden. Dieser Hilfetext erscheint dann im Formular und dient als Ausfüll-Hilfe
für den Benutzer.
Prozessreferenz - Verknüpfung des Prozesses mit dazugehöriger Aktion
Neu angelegte Prozesse müssen mit Aktionen verknüpft werden, damit sie in den
Menübaum implementiert werden können.
Hierzu wird eine neue Prozessreferenz angelegt, welche mit dem Prozess (Prozess
Definitions-ID) verknüpft wird. Diese kann dann in den Menübaum integriert
werden, und wird somit für den Benutzer sichtbar.
Menüpunkt Aktionen > Neue Aktion wählen
- Aktionstyp "Prozessreferenz" > wird automatisch
vorgegeben
- Name: Name für die Aktion, die dem Prozess entsprechen soll, z.B. "Fehlzeit"
oder "Urlaubsantrag"
- Überschrift: optional
- Speichern > Serverbestätigung "Aktion wurde erfolgreich gespeichert"
Die Aktion ist solange nicht lauffähig, bis eine
Prozessdefinition gewählt wurde > dies erfolgt im Reiter Einstellungen.
Reiter Einstellungen
-
Beschreibung
optionale Beschreibung für de Aktion, z.B. "Formular, um Fehlzeiten zu
beantragen" (Beschreibung erscheint in der Aktions-Übersicht)
-
Aktionsordner
-
Bildsammlung
Name der Bildsammlung
-
Bild
Auswahl des Icons, das im Menübaum angezeigt werden soll
-
ProzessDef-ID
Selektion der Prozessdefinition, bei Aktion Fehlzeit Fehlzeit$Fehlzeit
selektieren usw.
-
Berechtigung an folgende Aktion weitervererben
Reiter Berechtigungen
Hier erfolgt die Vergabe der Berechtigungen, d.h. es wird bestimmt, wer das
Formular einsehen soll (alle, bestimmte Personen oder bestimmte Gruppen), für
wen soll der Antrag gestellt werden dürfen (nur für die eigene Person, für die
eigene Abteilung, für alle Mitarbeiter im Unternehmen), und die Gültigkeit der
Berechtigung (auch temporär eingeschränkter Zugang zum Formular ist möglich).
-
Ausführung für jeden erlaubt
Wird der Parameter aktiviert, so darf jeder diese Aktion ausführen
-
Typ
Selektion der Berechtigung - Mandanten-, Gruppen-, Personen-,
Rollenberechtigung
-
Ausführender
z.B. bei Mandantenberechtigung Selektion des Mandanten (Ausführung für
alle Mitarbeiter des Mandanten erlaubt)
-
Einsichtserlaubnis
Selektion der Einsichtserlaubnis (eigene Person, Orgeinheit, ...)
-
Gültig von - bis
Bestimmung des Gültigkeitszeitraumes
Reiter Textmodule
- Selektion der Sprache (Deutsch, Englisch, ...)
Anschließend "Speichern" oder "Speichern & Schließen", danach kann die
Aktion im Menübaum zugeordnet werden.
Integration neuer Prozesse im Menübaum
Um die neu angelegte Prozessreferenz im Menübaum implementieren zu können
kann entweder ein neuer Ordner angelegt werden, in welchen die Prozessreferenz
reinkommt, oder man wählt einen bereits bestehenden Ordner.
Um die Prozessreferenz im Menübaum zu integrieren, wählt man den
entsprechenden Ordner im Menübaum aus, klickt mit der rechten Maustaste, und
wählt Aktionslink hinzufügen.
- In der Auswahl-Maske können beliebig viele Prozessreferenzen durch Anklicken
gewählt werden.
- In den Suchfeldern "Aktionstyp", "Name", "Überschrift" oder "Beschreibung"
können Sie nach den gewünschten Einträgen suchen.
- Durch einmaliges Anklicken wird die Aktion in den Menübaum
integriert.
Klicken Sie mehrmals auf dieselbe Aktion, so wird diese auch
mehrmals in den Menübaum übernommen!
Anschließend muss die Auswahlliste geschlossen werden (anklicken des
Schließen-Buttons in der rechten oberen Ecke) und der Menü-Cache geleert werden.