Groupware Services
Dokumentation noch in Arbeit- Nicht publizieren!
Einleitung
Das GW-Service (GW = Groupware) stellt eine Schnittstelle zwischen dem Webdesk und einem bestimmten Groupwareservice zur Verfügung. Derzeit wird die Anbindung an Lotus Notes/Domino und Microsoft Exchange unterstützt. In der Folge könnten weitere Anbindungen (z. B. Novell Groupwise) programmiert werden.
Pro Webdesk-Instanz kann jeweils nur auf ein Groupware-System (Lotus Domino oder Exchange) zugegriffen werden. Welches der zurzeit verfügbaren Module geladen wird hängt von der verwendeten Lizenzdatei ab.
In der Datei licenceDef.ldef ist anzugeben, welche Implementierung verwendet wird:
Egal welche Implementierung gewählt wird stehen dieselben Funktionen zur Verfügung, wie z. B.
Anzeige von Kalendereinträgen im Jahreskalender
Anzeige von Kalendereinträgen im Gruppenkalender
Anzeige von Kalendereinträgen im Anwesenheitstableou
Abgleich von "Webdesk-Fehlzeiten" ins Groupware-System (mittels Job)
....
Aktivieren der Webdesk-Aktionen für einen GW-Zugriff:
In jenen Aktionen, in welchen ein Zugriff auf einen Groupwareserver erfolgen soll, muss initial eine Freischaltung erfolgen:
z. B. in "ta_getCalendar"
Screenshot!
Zuordnung von "Webdesk-Personen" zu "Groupware-Personen"
Um für den jeweiligen Webdesk-User die korrekte Mailbox bzw. das korrekte Mailfile ermitteln zu können ist im Webdesk-Personendokument unter "Benutzername" (Datenbankfeldname "userName") der "Key" angezugeben.
Für welche Personen eine GW-Anbindung (nicht) zur Verfügung gestellt werden soll ist in folgenden Systemparametern anzugeben:
groupsToCheck: ( Pluszeichen klären = die untergeordneter
Gruppen miteinbeziehen):
personsNotToCheck:
Die Ermittlung der für die Kommunikation erforderlichen User-Daten (Homeserver, Mailbox/filename etc.) erfolgt bei MS-Exchange ausschliesslich über LDAP und bei der Lotus-Domino-Variante entweder über LDAP oder über das ohnehin benötigte Webservice (Festlegung über Systemparameter - siehe weiter unten).
Die initial ermittelten Verbindungsdaten werden bis zum Webserver-Restart im Cache gehalten (ehCache-Parameter diskPersistance = false).
Ändert sich die Zuordnung einer Person im Webdesk und/oder im Groupware-System kann der Cache auf folgende Arten zurückgesetzt werden:
Neustart des Webedesk-Servers
Aufruf der Funktion "Groupware Cache leeren" unter "erweiterte Funktionen"
Bean-Properties für LDAP-Zugriff
Folgende LDAP-Properties werden beim Exchange-Zugriff auf jeden Fall und beim
Louts-Domino-Zugriff bei Verwendung von "LDAP" (siehe weiter unten) benötigt:
Paramter mögliche(r) Wert(e) Anmerkung
ldapProviderUrl: URL des LDAP-Servers
ldapUser: Name eines Users, der LDAP-Abfragen vornehmen darf
ldapPassword: das Passwort
ldapBaseDn: Root-Knoten, von dem aus gesucht wird
ldapSearchQuery: LDAP-Suchstring
cutDomain: legt fest, ob bei der LDAP-Suche der Domain-Name, der ev. im
Feld Benutzername (userName) im Webdesk eingetragen ist für die Suche
"herausgeschnitten" werden soll
ldapFieldNameHomeServer: LDAP-Feldname, aus dem der Homeserver
ermittelt wird
ldapFieldNameMailboxName: LDAP-Feldname, aus dem der
Mailbox/Mailfilename ermittelt wird
ldapFieldNamePrincipalName: LDAP-Feldname, aus dem der
Principalname ermittelt wird
ldapFieldNameMailAddress: LDAP-Feldname, aus dem die
Mailaderesse ermittelt wird
Zur Ermittlung des korrekten Pfads ist z. B. folgendes Programm hilfreich:
http://www.ldapbrowser.com/download.htm
Zugriff auf MS-Exchange:
Exchange-seitig ist sicherzustellen, dass OWA aktiviert ist. Für die Ermittlung der User-Daten (Homeserver, Mailboxname usw.) muss LDAP zur Verfügung stehen.
Konfiguration der Exchange-spezifischen Systemparamter:
ServerParamList: pro Exchange-Server ist ein Eintrag mit
folgenden 5 Werten (jeweils durch Strichpunkt getrennt) anzugeben:
- Bezeichnung des Server (dient nur der internen Unterscheidung)
- Hostname des Servers
- Port, auf dem der Server erreichbar ist
- Username eines technischen Users, der auf Mailboxen zugreifen darf
- Passwort
Zugriff auf Lotus Notes/Domino
Für die Anbindung an Lotus Notes/Domino wurde eine eigene Schnittstelle entwickelt. Der erforderliche Programmcode befindet sich in einer nsf-Datei (Notesdatenbank), die zurzeit in Version 1.2 vorliegt.
Der korrespondierende Key zur Identifizierung der jeweiligen Userdaten (z. B. Mailfilename) ist das Feld "Fullname" im Personendokument, das in dem/den Adressbuch/Adressbüchern ermittelt wird (Ansicht "($Users)").
Ein Wert aus der Liste "User name" muss mit dem "Benutzernamen" im Webdesk übereinstimmen, um eine Verbindung herstellen zu können.
Folgende Systemparamter sind im Webdesk zu konfigurieren:
ServerParamList: Achtung: es müssen 5 Parameter sein, d.h . im String
müssen 4 Strichpunkte vorkommen! pro Server ist ein Eintrag mit folgenden 5
Werten (jeweils durch Strichpunkt getrennt) angzugeben:
- Bezeichnung des Server (dient nur der internen Unterscheidung)
- URL des Servers sowie der GWService1_1.nsf inkl. Angabe des
Webservice-Agents (wenn Port <> 80, dann hier ebenfalls URL-konform
angeben)
- 3. Parameter (Port) hier nicht relevant).
- Username eines technischen Users, der auf Mailfiles zugreifen darf
- Passwort
userdataLocation: LDAP oder Domino; legt fest auf welchen Weg die Userdaten ermittelt werden sollen (da das Webservice ohnehin angewendet werden muss ist LDAP hier eher theoretisch zu sehen)
Abgleich von Fehlgründen mit dem Groupware-System
Um in den Groupware-Kalendern die Fehlzeiten aus dem Webdesk angezeigt zu bekommen sind folgende Jobs zu konfigurieren:
SyncCalendarDates:
DeleteCalendarDates:
Ferner sind folgende folgende Systemparameter einzustellen:
monthsToCheckInPast: 0 - 12 oder älter
monthsToCheckInFuture: 1 - 12 oder weiter in der Zukunft
descPrefix: wd_ Präfix, das vor den Fehlgrund, der im
Betreff des Termins aufscheint, gesetzt wird
allowedEntriesPostfix: z. B. "genehmigt" Kennzeichen, das
im Subject-Feld des Termins bei genehmigten Terminen angehängt wird
notAllowedEntriesPostfix: z. B. "ungenehmigt"
Kennzeichen, das im Subject-Feld des bei ungenehmigten Terminen angezeigt wird
absenceReasonsToSync: 1, 2, 3 usw. Fehlgrundnummern, die
synchronisiert werden sollen.
syncType: 0 oder 1; 0 = genehmigte und ungenehmigte Fehlzeiten werden
abgeglichen, 1 = nur genehmigte Fehlzeiten werden abgeglichen
Keine Kommentare vorhanden.