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Personen haben ein "Gültig von" und ein "Gültig bis" Datum. Wenn man einen Benutzer anlegt werden diese Daten automatisch befüllt und können nicht manuell geändert werden. Nur der „Beginn der Zeiterfassung“ kann in die Vergangenheit gesetzt werden, damit man die Konten für die Vergangenheit beschreiben kann.
Die Eingabe der folgenden Werte muss unter „Module“ -> „Zeiterfassung“ im Personenstammsatz durchgeführt werden.
Eine Beschreibung der übrigen Felder finden Sie unter Feldbeschreibung Stammsatz
Beim Aktivieren der Zeiterfassung muss unbedingt der Beginn der Zeiterfassung korrekt eingestellt werden. Der Beginn der Zeiterfassung bestimmt, bis zu welchem Zeitpunkt in die Vergangenheit Zeitkonten existieren und Fehlgründe und Korrekturen gemacht werden können.
Dieses Datum kann nicht in der Zukunft liegen. Es kann auch nicht das aktuelle Datum sein. Es muss ein Datum in der Vergangenheit sein, wie zum Beispiel der gestrige Tag, da Zeitkonten erst ab dem gestrigen Tag in vollwertiger Form bestehen. Wenn das aktuelle Datum eingegeben wird, wird es beim Speichern automatisch mit dem gestrigen Datum ersetzt.
Obwohl das Datum um einen Tag in die Vergangenheit liegt, werden an diesem Tag keine Werte in den Zeitkonten eingetragen. Dies ist dazu dienlich, damit man für den Vortag bereits den Resturlaub und sonstige Werte eintragen kann um sie am Eintrittsdatum bereits abgerechnete Werte verwenden zu können.
Beim Anlegen einer Person sollte das Eintrittsdatum angegeben werden. Dies wird für die Zeiterfassung nicht direkt verwendet, ist jedoch sinnvoll um einen Überblick der Daten des Mitarbeiters zu haben, da im Webdesk mehrere „Anfangsdaten“ existieren („Gültig von“, „Beginn der Zeiterfassung“, „Eintrittsdatum“, „Fiktives Eintrittsdatum“ und Stichtag der Hinzuzählung“ – alle in diesem Dokument erklärt).
Der Wert „Fiktives Eintrittsdatum“ sollte nicht mit dem Eintrittsdatum verwechselt werden, da diese nichts miteinander zu tun haben. Das fiktive Eintrittsdatum ist dann wichtig, wenn ein Mitarbeiter aufgrund der Urlaubsstaffelung einen erhöhten Urlaubsanspruch erhalten sollte. Die Anzahl der Dienstjahre nach denen ein Mitarbeiter einen erhöhten Urlaubsanspruch hat wird unter „Urlaubsverrechnung: Staffel 1 - Nach X Dienstjahren“ festgelegt.
Z.B.: Wenn Max Mustermann am 01.03.2016 seinen erhöhten Urlaubsanspruch bekommen sollte und die Urlaubsstaffelung nach 25 Dienstjahren eintritt, muss das fiktive Eintrittsdatum auf den 01.03.1991 eingestellt werden. Dadurch wird am 01.03.2016 nach Abschluss des 25. Dienstjahres der Urlaubsanspruch auf den unter „Urlaubsverrechnung: Staffel 1 – Urlaubsanspruch“ eingetragenen Wert gesetzt.
Mitarbeiter ist bereits im Unternehmen und wird erst jetzt in der Zeiterfassung angelegt (2 Varianten): 1. Die
Mitarbeiter tritt neu in das Unternehmen ein (2 Varianten): 1- Mitarbeiter
Bei neu eingetretenen Mitarbeitern muss der Urlaubsanspruch angegeben werden und auch den „Stichtag der Hinzuzählung“, damit am Hinzuzählungsdatum der neue Urlaubsanspruch hinzugerechnet wird.
Wird ein Mitarbeiter in den Webdesk angelegt, der bereits im Unternehmen ist, müssen zusätzlich auch noch die Tage seit der letzten Hinzuzählung und evtl. Anspruch aus dem Vorjahr bzw. Vor-Vorjahr eingetragen werden. Diese werden im Korrektur-Client unter „Administration“ -> „Zeitwirtschaft“ -> „Korrektur-Client“ eingetragen. Dort muss die Ansicht auf die tägliche Ansicht umgeschaltet werden und am ersten Tag in der Zeiterfassung die korrekten Werte eingegeben werden.
Z.B.: Wenn Max Mustermann am 01.01.2015 eingetreten ist und dann wird er per 01.04.2016 in die Zeiterfassung angelegt, müssen die Urlaubswerte wie folgt eingestellt werden: -
Die Urlaubsaliquotierung gilt NUR für das Eintrittsjahr. Wenn das Jahr in dem die Zeiterfassung aktiviert ist nicht das Eintrittsjahr ist, wird der Urlaub aliquotiert, obwohl der Mitarbeiter den gesamten Anspruch bekommen sollte.
Wenn das Eintrittsdatum vor dem Anfangsdatum der Zeiterfassung liegt und es nicht mehr das Eintrittsjahr ist, muss bei „Urlaubsverrechnung: Aliquotierung des Eintrittsjahres“ die Option „Nein“ ausgewählt werden, damit das aktuelle Jahr nicht aliquotiert wird. Bereits bestehender Urlaubsanspruch muss manuell vom Administrator (Rolle über „Administration“ -> „Zeitwirtschaft“ -> „Korrektur-Client“ eingegeben werden.
Z.B.: Herr Mustermann ist per 06.03.2015 eingetreten. Das Unternehmen von Herrn Mustermann ist seit dem 01.01.2016 im Webdesk angelegt. Die Zeiterfassung ist für Herrn Mustermann daher per 01.01.2016 aktiviert. Wenn die Aliquotierung des Eintrittsjahres aktiviert ist, wird ihm der Urlaubsanspruch im Jahr 2016 aliquotiert zugeschrieben. Dadurch erhält er am 06.04.2016 nicht die festgelegten 25 Urlaubstage. Das ist ein Fehlverhalten, wenn diese Einstellung nicht korrekt eingestellt ist.
Damit die Werte korrekt im Webdesk eingetragen sind, muss bei Mitarbeitern, die vor dem 01.01.2016 eingetreten sind die Aliquotierung des Eintrittsjahres auf „Nein“ gesetzt und über den Korrektur-Client der korrekte Urlaub manuell eingetragen werden.
Um diese Einstellungen durchzuführen gehen Sie unter „Administration“ -> „Personen“ und wählen den Mitarbeiter aus. Dann gehen Sie auf die Reiter Module“ -> „Zeiterfassung“. Dort befindet sich die Option „Urlaubsverrechnung: Aliquotierung des Eintrittsjahr“. Diese muss dementsprechend eingestellt werden und dann müssen Sie auf „Speichern“ klicken.
Mime Type | text/xml | text/xml | |
Datei-name | |||
Größe (in Bytes) | 7613 | 7640 |
Version 5 von Alexander Onisor
am 27.06.16 09:38:56 Name: Eintritt von Mitarbeitern Variante: main - default Status: Veröffentlichung |
Version 6 von Gregor Gutzelnig
am 12.08.16 09:02:10 Name: Eintritt von Mitarbeitern Variante: main - default Status: Veröffentlichung |